(1)
Institut für Radiologie, Stadtspital Triemli, Birmensdorferstraße 497, 8063 Zürich, Schweiz
(2)
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsspital Zürich, Rämistraße 100 , 8091 Zürich, Schweiz
Zusammenfassung
Seit der Einführung von MRI in die klinische Medizin steht die Darstellung von Morphologie und Struktur der Gewebestrukturen im Vordergrund. In den letzten Jahren richtet sich das Interesse vermehrt auch auf die Analyse von Funktionen und die Verknüpfung von Form und Struktur. Unter dem Begriff funktionelle MRI (fMRI) werden heute eine ganze Reihe von Techniken zusammengefasst, welche nichtinvasiv Gewebeaktivitäten durch Darstellung von Stoffwechselvorgängen oder durch die Abbildung von Durchblutungsverhältnissen erfassen. Historisch gesehen wurden funktionelle MRI-Techniken zuerst in der Neuroradiologie eingesetzt. In der Neuroradiologie versteht man unter dem Begriff funktionelle MRI-Techniken, solche, die eine kortikale Reaktion auf externe Reize mit einer hohen räumlichen und zeitlichen Auflösung nichtinvasiv messen können. Im Vordergrund der fMRI-Techniken in der Neuroradiologie stehen drei messbare relevante Kontrastmechanismen:
Blutvolumenänderung,
Blutflussänderung,
BOLD(„blood oxygenation level dependent“)-Kontrast.
Seit der Einführung von MRI in die klinische Medizin steht die Darstellung von Morphologie und Struktur der Gewebestrukturen im Vordergrund. In den letzten Jahren richtet sich das Interesse vermehrt auch auf die Analyse von Funktionen und die Verknüpfung von Form und Struktur. Unter dem Begriff funktionelle MRI (fMRI) werden heute eine ganze Reihe von Techniken zusammengefasst, welche nichtinvasiv Gewebeaktivitäten durch Darstellung von Stoffwechselvorgängen oder durch die Abbildung von Durchblutungsverhältnissen erfassen. Historisch gesehen wurden funktionelle MRI-Techniken zuerst in der Neuroradiologie eingesetzt. In der Neuroradiologie versteht man unter dem Begriff funktionelle MRI-Techniken, solche, die eine kortikale Reaktion auf externe Reize mit einer hohen räumlichen und zeitlichen Auflösung nichtinvasiv messen können. Im Vordergrund der fMRI-Techniken in der Neuroradiologie stehen drei messbare relevante Kontrastmechanismen:
Blutvolumenänderung,
Blutflussänderung,
BOLD(„blood oxygenation level dependent“)-Kontrast .
In einer erweiterten Begriffsdefinition können jedoch unter dem Begriff funktionelle MRI alle Anwendungen oder Techniken zusammengefasst werden, welche sich nicht nur auf die Darstellung von Form und Struktur beschränken, sondern Informationen über die Zusammensetzung von Geweben ermöglichen, Stoffwechselvorgänge darstellen oder vaskuläre Verhältnisse parametrisieren. Diese erweiterte Definition der funktionellen MR-Bildgebung schließt somit auch Techniken wie Spektroskopie, „chemical shift imaging“ (CSI), Diffusionsbildgebung sowie die MR-Bildgebung mit gewebespezifischen Kontrastmitteln ein.
Funktionelles MRI wird unterschieden von dynamischen respektive kinematischen MRI-Techniken.
Von den funktionellen MR-Techniken abzugrenzen sind kinematisches und dynamisches MRI. Kinematisches MRI


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